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rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Mo 19. Mär 2007, 21:45


Wie sind eure Erfahrungen im Bereich des Erwachsenwerdens???????

Ich habe das Gefühl, das Boyar mit knapp einem Jahr immer noch "Baby" ist.

Er scheint jetzt erst in die Pupertät zu kommen (auf die ich seit einem halben Jahr warte))))))))))).

Nicht das er extrem seinen Kopf durchsetzten will.

Aber manchmal zeigt er leichte Unsicherheit(was ja für pupertierende normal ist).

Er kaspert extrem herum(was ja nichts neues ist).

Das was er teilweise bei der UO zeigt ist super, aber andere Tage (wie Kinder) zum an die Wand knallen)))))

Fraule muss da immer ganz tapfer sein!!!!!!!!!!!!

Kennt das jemand von euch??????ßß

Erziehungstechnisch war ich bei meinen alten immer schon viel weiter als mit Zwuckel.

Aber ich werde auch älter(leider noch nicht ruhiger)))))))und geduldiger, muss nichts überstürzen.


Grüsserchen Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

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rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Mo 19. Mär 2007, 22:19


Hallo Konny,


Du wirst Dich noch längere Zeit gedulden müssen.


Ich habe den Eindruck, dass Wijnta jetzt, mit 3 Jahren so langsam erwachsen wird. Ihre Albernheiten sind jetzt nicht mehr ganz so ausgeprägt, was ich eigentlich schade finde.


Knapp ein Jahr ist noch seeehr jung. Da sollst Du auch nicht tapfer sein. Humor ist das, was Du haben solltest.

Ein lustiger Hund möchte lustige Leute. Er wird mit Freuden mit Dir arbeiten, wenn Du Dir den Gedanken aus dem Kopf schlägst, ihn an die Wand knallen zu möchten. Er ist noch ein Kind.


Viele Grüße

Uschi


rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Mo 19. Mär 2007, 22:41


So etwas denke ich mir nur es ist halt so wie bei Kindern)))))))

Auch wenn ich meine Kinder liebe, könnt ich sie denoch ab und zu(mehr zu als ab jetzt in der Pupertät) an die Wand knallen.


Grüsserchen Konny



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rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Mo 19. Mär 2007, 22:50


Hallo Konny,


was ich meine ist, dass alleine die aufkommende "Wut" einem etwas verbissenes und krampfhaftes gibt, was der Hund überhaupt nicht verstehen kann. Er wird sich ducken und keine Freude mehr haben an der Arbeit. Da hilft "tapfer" sein überhaupt nichts, Deine Unzufriedenheit wirst Du nicht vor ihm verbergen können.


Er ist noch so jung. Was sollte er denn können, was die anderen konnten? Du schriebst doch in einem anderen Thread, er sei viel weiter als alle anderen?


Viele Grüße

Uschi


rb_Heidemarie
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Beitrag von rb_Heidemarie » Di 20. Mär 2007, 18:20


Hallo Konny,


mein erster Airedale Rüde war ziemlich schnell erwachsen. Eigentlich nicht typisch Airedale, vielleicht weil er auch von Anfang an HD hatte und nicht so viel gerannt ist. Er war insgesamt ein ruhiger Airedale und nur menschenbezogen


Unsere Hündin wird jetzt 8 Jahre war schon etwas lebhafter aber jetzt ist sie etwas ruhiger geworden.


Unsere "Kleine" 2 Jahre ist da absolut Spitze, ein totaler Wirbelwind und überhaupt noch nicht erwachsen. Sie ist ein typischer Airedale, der den Schalk im Nacken hat und manchmal denkt man, sie hat alles vergessen, was sie gelernt hat, hat sie aber nicht, sie will sich nur oft nicht erinnern.


Bei einem Airedale muß man auf alles gefasst sein, unsere Kleine klaut unheimlich gerne und ich finde es köstlich, wenn sie meint, sie ist unbeobachtet und klaut sich wieder eine Socke oder ein Waschlappen aus dem Bad.


So sind sie halt unsere Lieben, aber ich möchte keine missen.


Geduld und Spucke liebe Konny, das wird schon.


Liebe Grüße


Heidi



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Mi 21. Mär 2007, 10:42


Hallo Uschi


Ich bin in keinerlei Weise wütend.

Soviel erfahrung habe ich, das wenn ich merke, das ich stinkig werde alles auflöse, d.h. ich spiel dann noch mit ihm und verlasse den Platz.

Was das weiter als alle anderen ist, ist das,er läuft (wenn er läuft)))))))))eng am Bein macht super alles was ich will, nur was im Moment immer mehr auftritt ist das Rumkaspern(springen, Fraule versuchen Leckerle, Ball aus der Tasche zu klauen ect.

Andere Hunde sind so ziemlich uninteressant, er büchst nicht aus(die Bindung stimmt absolut), was viele anderen in diesem Alter zeigen.

Nur mit Ruhe auf den Platz gehen geht nicht))))))))

Da ist Action, da wird gearbeitet.

Daheim ist er immer noch der gleiche Rabauke.


Wie ich schon oft geschrieben habe, ich habe Zeit und habe nichts zu verrennen.


Druck ausüben will ich noch nicht , vor allem nicht auf dem Hundeplatz.


Deshalb glaube ich, das Boyar jetzt erst in die Pupertät kommt.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

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Beitrag von rb_Cap » Mi 21. Mär 2007, 14:11


Hey Konny,

Willkommen im Klub

Phasenweise tritt das bei Janka auch auf. Mal mehr mal weniger ausgeprägt.

Meistens muss ich bei dem Rumgekaspere selber lachen und dann wird halt ein bisschen Fetz gemacht .

Anschließend mach ich weiter und sie ist dann wieder bei der Sache, sind halt noch jung und albern.

liebe Grüsse Regine


rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Mi 21. Mär 2007, 14:22


Wenn mein Fräulein anfängt zu kaspern ist das meist ein Zeichen dafür, dass wir Pause machen müssen. Nach ein paar Minuten kann sie sich dann wieder konzentrieren. Wenn sie total aufgedreht ist, bekomme ich sie durch Suchspiele wieder "runter".


Das war zwar nicht Deine Frage, Konny, musste ich aber mal loswerden!


Grüßle von Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

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Beitrag von rb_Max » Do 22. Mär 2007, 19:58


Hallo!


Ja, auf das Erwachsen werden warten wir auch noch... Max ist jetzt 18 Monate alt. Er ist zwar schon etwas erwachsener geworden, dennoch nicht wirklich erwachsen... das dauert ja auch noch (so 1,5 Jahre?). Kaspern können wir auch sehr gut... Wie, Frauchen, Du bist müde nach so viel Spaziergang..?... das kann gar nicht sein... wo kann ich jetzt was anstellen und / oder was klauen... dann bekomm ich dich schon wieder auf die Beine....


Grüße

Susanne


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Beitrag von rb_sijuto » So 25. Mär 2007, 12:39


Hallo Konny!


Irgendwie habe ich den Eindruck, dass unsere Airedales nie wirklich erwachsen werden. Jule ist jetzt fast 7, wir haben sie in den Welpengruppen als "Amme" mitlaufen lassen und dort mutierte sie innerhalb von Sekunden zum welpigsten Welpen schlechthin.


Ich würde Dein Problem auf dem Hundeplatz auch nicht unbedingt in den Bereich "Erwachsenwerden" einsortieren. Der Boyar scheint zu schnell in hohe Erregungslage zu geraten, da ist Selbstbeherrschung nicht mehr möglich.


Hilfreich sind da sämtliche Übungen zur Impulskontrolle, zusätzlich sollte man überlegen, die Belohnungsqualität zu senken bzw. die Belohnungsart zu ändern.


Ich habe mal vor einiger Zeit ein Seminar bei Nina Miodragovic gemacht, die brachte den Ausspruch: Spielzeug in der Unterordnung ist wie Radiergummi fürs Hundehirn ...


Silke



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

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