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rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » So 31. Jul 2005, 18:09


Hallo Uschi,
für mich ist es wirlkich im wahrsten Sinne des Wortes herzerfrischend hier noch einmal in diesem Forum jemanden zu finden der es wagt eigene Gedanken zu äußern (und dazu noch nachdenkenswerte und intelligente)ohne sich gleich plattmachen zu lassen. Wenn das nun ganz dick kommt fliegen wir eben gemeinsam raus und sterben dabei gleichen aber guten Tod zusammen. Was aber eigentlich gerade hier sich einfach eigenartigerweise nicht hinbekommen läßt ist dass was ich unter einem normalem Streitgesräch tolerieren müßte.
m.f.G lutz mit joker

[Dieser Beitrag wurde am 31.07.2005 - 18:08 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » So 31. Jul 2005, 20:09


Hallo Lutz,

ich glaube nicht, dass jemand wird sterben müssen.

Sich schriftlich zu unterhalten ist einfach viel schwieriger als miteinander von Angesicht zu Angesicht zu reden. Wenn ich jemandem gegenüberstehe, sehe ich, wenn er im Begriff ist, mich misszuverstehen und kann gleich was zur Erklärung nachschieben.
Das geht leider beim Schreiben nicht. Deswegen frage ich lieber nochmal nach, wenn ich etwas missverständlich finde (vielleicht bin ich manchmal ja auch schwer von Begriff?). Es ist eben so, dass sich nicht alle Menschen auf die gleiche Art und Weise ausdrücken.

Einen schönen Sonntagabend noch
Uschi


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Beitrag von rb_lutz » So 31. Jul 2005, 20:53


Hallo Uschi,
ich denke das Du dieses hier kurz und knapp auf den Punkt gebracht hast. Ich habe manchmal die Angewohnheit (wie meine Frau als sehr logisch orientierte Mathelehrerin meint) etwas verquast zu schreiben gerade weil ich so versuchen will mich unmißverständlich zu äüßern was aber scheinbar auch nicht immer richtig klappt.
m.f.G. lutz und Joker

[Dieser Beitrag wurde am 31.07.2005 - 19:54 von lutz aktualisiert]



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Beitrag von rb_Uschi » Mo 1. Aug 2005, 18:19


Hallo Lutz,

es hat doch geklappt, oder nicht?

Uschi


rb_wk
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Beitrag von rb_wk » Mo 10. Okt 2005, 11:19


Hallo Forum,

Jupi ist nun 5 Monate alt, wie schnell die Zeit vergeht. Der Zahnwechsel ist im abschließenden Stadium, es gibt nur noch einen Milchreißzahn.

Aber, weshalb ich poste ist folgendes: Wir haben die Milchzähne von Jupi und von seinem Vorgänger (meine Frau hebt alles auf) verglichen. Jupi hat an den Milchzähnen keine Spur von Zahnstein, sein Vorgänger jedoch, der ausschließlich mit Trockenfutter gefüttert wurde, hatte Zahnstein bis zu den Zahnwurzeln. Dies schreibt meine Frau dem Barfen zu. Mit schmunzeln kann ich mich noch erinnern, wie sie mich anfangs belächelte, wegen der neuen Fütterungsmethode.

Herzliche Gruß
Werner


rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Mo 10. Okt 2005, 12:52


Hallo Werner,
habe mir gerade eben mal die aufbewahrten Milchzähne von unserem Joker angesehen, auch keine Spur von Zahnstein obwohl wir nicht barfen und er "nur" mit Eukanuba-Welpenfutter für großwachsende Hunde zu der Zeit ernährt wurde.
Zahnstein hat er auch heute mit fast 2 1/2J. noch nicht. Joker bekommt jetzt jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Denta-Stick-Stange zur Zahnreinigung, ob es daran liegt weiß ich allerdings nicht genau, ich habe neulich nämlich irgendwo gelesen das es dazu auch eine genetische Veranlagung geben soll.
m.f.G. lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 10.10.2005 - 11:59 von lutz aktualisiert]



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Beitrag von rb_Uschi » Mo 10. Okt 2005, 22:51


Hallo Lutz,

was ist bitte eine Denta-Stick-Stange?

Werner hat aber sicher nicht unrecht. Hunde, die frisch ernährt werden, haben keinen Zahnstein.

Da hast Du dann sicher Glück mit Deinem Hund.
Bei den meisten siehts anders aus.

Gruß
Uschi


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Beitrag von rb_lutz » Di 11. Okt 2005, 12:32


Hallo Uschi,
Denta-Stix-Stangen (nicht Stick wie ich o.a.falsch angegeben habe)werden von der vielgeschmähten Firma Pedigree hergestellt,haben eine quadratische Form mit 4 tiefen Hohlkehlen und enthalten neben einem hohen Rohfasergehalt auch Mineralien zur Zahnreinigung. Sie schmecken unserem Joker und scheinen sich beim reinbeißen auch bis ans Zahnfleisch hochzuschieben da Joker immer nach dem Fressen einige Grimassen zur Schau stellt und die Lefzen hochzieht um alles wieder aus den Zähnen herauszukriegen. Laut Reklameaufdruck soll es die Zahnsteinbildung um 60% reduzieren. Kann man glauben oder auch nicht.
Etwas ähnliches gibt es auch von Nestle ist mit Pfefferminzgeruch und mehr Gummiartig, diese Stangen mochte unser AT aber nicht.
Im Übrigen wird unser Joker auch nicht nur einseitig (was aber durchaus möglich ist) mit Trockenalleinfutter ernährt sondern bekommt an ca. 4 Tagen in der Woche 1/3 seiner Tagesration an frischer Nahrung und an 3 Tagen der Woche besteht gut die Hälfte seiner täglichen Nahrung aus Fleisch, grüner Pansen, Gemüse, Quark oder auch etwas Joghurt, Kartoffeln, Nudeln und Reis.
So nach der althergebrachten Methode:
" Was dem Herrn bekommt dem Hunde frommt." (grüner Pansen schmeckt mir allerdings nicht)
Natürlich ohne scharfe Gewürze oder Soßen. Hierbei ist es aber wichtig sich etwas intensiver damit auseinanderzusetzen was Hund und Mensch in der Ernährung und im Stoffwechsel unterscheidet.
Unser AT wird auf jeden Fall nicht einseitig, sondern auf vielfältige und abwechslungsreiche Art ernährt ohne ein Dogma aus der Form der Ernährung zu machen.

Viele Grüße lutz mit Joker

Nachtrag: Auch wenn es etwas makaber klingt, scheint das USA-Hundefutter nach gewissen Vorschriften der US-Gesundheitsbehörde hergestellt worden zu sein das es die Rentner trotz Konservierungsmitteln und ähnlichen Zutaten in den dortigen Wohnwagenparks in Florida oder Kalifornien nicht gleich umbringt wenn der Sozialversicherungsscheck nicht bis zum Monatsende reicht und die Menschen dann dort zum Hundefutter greifen.
( Bei uns ist aber Eukanuba für solche Sachen im Gegensatz zur USA hier zu teuer).

[Dieser Beitrag wurde am 11.10.2005 - 12:15 von lutz aktualisiert]



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Beitrag von rb_Bettina » Di 11. Okt 2005, 17:43


Hallo zusammen,

da an anderer Stelle im Board recht drastisch über die Kosten der Hundefütterung "diskutiert" wurde, möchte ich mal die Tagesration bei Rohfütterung kostentechnisch auseinandernehmen.
Ein erwachsener Hund benötigt ca. 2% seines Körpergewichts an Futter (je nach Beanspruchung oder Wachstum auch 3-4%). Mal davon ausgehend, daß ein ca. 30kg schwerer Airedale ca. 600g Fleischmahlzeit pro Tag zu sich nehmen sollte, müsste die Aufteilung bei getreidefreier Fütterung so aussehen: 400g Fleisch und 200g Gemüse.
Bei einem durchschnittlichen Kg-Preis für Fleisch (Quelle: Internet-Fleischlieferant) von € 1,50 sind das € 0,60 am Tag.
Für das pürierte Gemüse benötigt man in etwa für 200g € 0,20. Das würde als Gesamtsumme € 0,80 am Tag ergeben und entspricht Monatskosten von € 24,--.
Fehlende Zusatzfuttermittel wie gemahlene Eierschale (muß man selber machen) oder Knochenmehl (kann man bestellen) zur Kalziumversorgung, sowie Öle zur Versorgung mit essentiellen Fettsäuren (pro Mahlzeit 1TL) und Kräuter sind hier nicht eingerechnet. Kosten hierfür ??

Da der Fleischanteil in jeder Mahlzeit am höchsten ist, lohnt sich natürlich eine Recherche für den günstigsten Fleischeinkauf.

Für viele Kritiker der Rohfütterung ist der Zeitaufwand zur Zubereitung ein Hinderungsgrund.
Ich püriere das Gemüse gleich für einige Tage im voraus - im Kühlschrank ist es dann ca. 2-3 Tage haltbar.
Aber auch täglich die Küchenmaschine anzuwerfen, ist zeitlich kein so großes Problem. Beispiel Möhren und Gurken: sie brauchen nicht geschält zu werden, nur in grobe Stücke, den Rest erledigt die Maschine.
Für ganz Eilige gibt es dann auch noch reine Gemüseflocken, wie an anderer Stelle schon beschrieben.
Auf die weiteren Details wie Frischkäse, Honig, Bananen und zerbröselten Zwieback als Beispiel habe ich jetzt mal verzichtet.
Mich haben diese Zahlen auch erfreut, hätte ich doch bis heute gesagt, die Rohfütterung ist nicht teurer als das Fertigfutter. Da es aber sehr viel günstiger ist, der Zeitaufwand auch nicht so schlimm, hoffe ich, die Skeptiker mit diesen Ausführungen ein wenig gelockt zu haben ??

Liebe Grüße
Bettina und ihr kleines Hunde-Rudel






Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Susan
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Beitrag von rb_Susan » Di 11. Okt 2005, 17:52


Klasse!!!

Danke, Susan


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