selbstverständlich lacht oder lächelt ein Hund:Es gibt ja auch Menschen, die meinen, ihr Hund lacht sie an
Maul weit offen, Ohren, Stirn, alles andere auf neutral, Augen offen und dann schaut er Dich an. Wen ndas nicht ein anlachen ist und zwar genau in dem Sinne, in dem wir auch in einer dieser Glücksmomente-Situationen lachen.
Ich persönlich finde durchaus, daß solche Analogien erlaubt sind, daß wir den Hunden (und nicth nur denen) in entsprechenden Situationen entsprechende Empfindungen zugestehen dürfen, bzw diese Begriffe durchaus emotional besetzten dürfen. Der reine Wissenschaftler, der sich auf's Beobachten beschränken möchte (muß?), darf das vielleicht nicht, aber der, der mit seinem Hund so intensiv zusammen lebt, der darf das IMHO sehr wohl.
Ob wir im philosophischen Bereich Glück, Zufriedenheit, Wohlbefinden aufdröseln, spielt dabei keine Rolle, da will ich mich nicht dran aufhängen. Wenn ich zum Augenblick sage, ach verweile doch... dann ist mir eigentlich egal, ob das Glück genannt wird oder anders, hauptsache jetzt grad ist es prima.
Ich kann mich auch nicht der schwarz-weiß-Theorie von Egoismus und Altruismus anschließen. Solche druchaus komplexen Verhaltensweisen, die daraus entstehen sind nicht nur gut oder schlecht. Die Motivation ist nicht nur selbstlos oder selbstsüchtig. Hier finde ich nur Graustufen, kein schwarz-weiß. Schwarz-weiß-denken eröfnet mir da viel zu sehr die Möglichkeit zu bewerten, was mir uU nicht zusteht.
Ob wir Glück als Momentgefühl und Zufriedenheit als Dauerzustand definieren ist mir egal; definiert Ihr mal, ich versuche jedenfalls mit mir im reinen zu sein, so oft wie möglich kein negatives Gefühl zu empfinden und möchte das auch meinen Tieren gönnen.
Ich nenne es einfach mal Liebe, weil ich das Gefühl, das ich dabei empfinde, so zu nennen gelernt habe. Und in dem Sinne, wie ich es oben befürworte, Analogien zuzulassen, halte ich es dann auch für Liebe, was ein Hund einem Sozialpartner für positive Gefühle entgegen bringen kann.Aber wenn sie Hunde lieben können, warum dann nicht auch Menschen?
Ich glaube also, daß ich meinen Hund liebe und er mich. Dabei lasse ich mal die Beweggründe außen vor, denn die sind ja wieder durchaus egoistisch motiviert....
nein, weil der Hund dem Menschen das bieten kann, was er an sozialem Bedürfnis von ihm möchte. In dem Moment, wo ich einem Hund zugestehe (oder zumute?), ein Mensch zu sein, mißachte ich seine Bedürfnisse, denn die hat er als Hund und die unterscheiden sich von meinen.Weil Hunde die besseren Menschen sind?
So, jetzt quengelt Wüsti, weil ich sein Tagebuch noch schreiben muß, der Trottel kann's immer noch nicht selbst....
LG
Eddi
muß auch noch schnell dem Auto gutenacht sagen....