Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Vorträge, Seminare, Filme und Zeitungsberichte
Bine

Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Bine » Fr 4. Mai 2012, 18:14

Wir leben ja hier im Zecken-Paradies, ich hatte in all den Jahren nur ein Borreliose Fall und zwar im Januar, als Impfschaden.... Hund gegen Borreliose geimpft und 4 Tage später gings los, mit hohem Fieber ect. Dann 4 Wochen AB und dann wars wieder gut.
Insoweit hab ich die Impfung für meine Hunde gestrichen. Ich schütze vor Einbiss ( und würde eben wieder mit AB behandeln, wenn wirklich was wäre.)
LG Bine

Benutzeravatar
lutz
Benutzer
Beiträge: 2316
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 20:14
Wohnort: Bremen

Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von lutz » Fr 4. Mai 2012, 18:24

Hallo Biene und AT-Freunde,

die Borrelioseimpfung bringt sowieso nichts da diese nur gegen 2 Sorten von Zecken schützt die im Übrigen hier bei uns nur sehr selten vorkommen (wie es auch im Link von Uschi steht).
Es ist bekannt dass solch eine Impfung den Hund krank machen kann wenn er bereits vorher mit Borrelien in Berührung gekommen ist und Abwehrstoffe selbst gebildet hat ohne zu erkranken. Deshalb muss der Hund immer vorher darauf abgecheckt worden sein, wenn ich schon unbedingt impfen will.

Viele Grüße von lutz mit Joker
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

Bine

Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Bine » Fr 4. Mai 2012, 18:38

lutz hat geschrieben:, wenn ich schon unbedingt impfen will.

Viele Grüße von lutz mit Joker
Ich will nicht mehr, ich bin ja lernfähig happy_02 happy_02
Damals kam die ganz neu auf den Markt und ich hab mir eingebildet, meinen Hunden was Gutes zu tun, heute bin ich schlauer.
LG Bine

Fidibus
Benutzer
Beiträge: 96
Registriert: Fr 26. Feb 2010, 21:14
Wohnort: Dortmund

Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Fidibus » Sa 5. Mai 2012, 10:02

Hallo Foris,
ich bin bei einer Borreliosediagnose auch eher skeptisch. Als wir letztes Jahr mit Adeles AIHA in Gießen waren ist bei der Amnamese auch die Rede auf Borreliose gekommen, da Adele einen Borrelientiter hatte. (Hinterher ist mir dann eingefallen, dass wie sie ganz am Anfang mal gegen Borrelien haben impfen lassen, was natürlich den Titer erklärt.) Die Tierärztin sagte uns damals, das die meisten Hunde bei denen man eine Borreliose diagnostiziert habe, eigentlich ein orthopädisches Problem haben z.B. ED oder ähnliches. Die Medikamente, die man gegen die Borrelien in den Hund einbringt, bekämpfen nicht nur die Borrelien sondern fördern auch die Knorpelbildung und stärken den Knorpel. Dadurch hören die meisten Hunde auf zu lahmen (gilt mit als Hauptsymptom für Borreliose) und der Halter geht von einer erfolgreichen Therapie aus. Die Tierärztin sagte auch noch, das inzwischen davon ausgegangen wird, das Hunde wie viele Wildtiere eine Borrelienresistenz haben. Wir haben einen Hund im Bekanntenkreis wo eine Borreliose diagnostiziert und behandelt wurde. Da die Hündin aber sehr groß (schwarzer Terrier) und leider moppelig ist und sie nie orthopädisch untersucht wurde, könnte es durchaus sein, das sie gar keine Borreliose hat.

LG Vanessa und Snörre

Antworten

Zurück zu „Veranstaltungen, Presse & TV“