Re: Einstieg ins Fährten, wie geht das?
Verfasst: So 11. Nov 2012, 22:11
sooo, nun sind wir gestärkt und halbwegs erholt und vor allem wieder sauber... wir sahen aus wie die Schlammschweinchen , als wir zurück nach Hause kamen passenderwesie fiel zu unserer ersten Fährtenstunde beständig Nieselregen, wodurch der Acker wunderbar feucht war
Melis "Fährtenseminar" war mit uns (meine Wenigkeit & Struppi), einem weiteren Junghund (Rotti, 5 Monate), einem Riesenschnauzer und Melis beiden Profis Saro und Zora gut besucht. Los ging es für uns Anfänger mit einem kleinen Quadrat, das auf dem Acker ausgetrampelt und mit Futterbröckchen ausgelegt wurde. Das durfte Struppi, todschick mit seinem noch viel zu großen Böttcher-Geschirr , abschnüffeln und war begeistert bei der Sache. Allerdings fand er es blöd, dass ich ihn nach ein paar Minuten hochob und wegtrug. Zur Strafe wurde ich gleich mit 4 Lehmpfoten angesprungen, naja, es sollte nicht das einzige Mal sein...
nach einer kleinen Pause, in der die anderen drankamen, wurde nochmal ein Quadrat abgesucht, wobei Struppi Geräusche wie ein kleiner Staubsauger von sich gab und hinterher genauso viele Lehmklumpen im Bart hatte wie ich an den Schuhen (zeitweise hatte ich das Gefühl, 5 kg extra an jedem Fuß mit rumzuschleppen Merkzettel für den nächsten Schuhkauf: Gummistiefel!). Meli meinte, er würde gut suchen, mit "tiefer Nase", und könnte auch schon aus dem Ansatz rausgehen. Also nochmal Pause, dann eine kurze Fährte mit 4 Schritten und 1 Gegenstand gelegt. die war aber offenbar ZU kurz, er war total aufgeregt und schoss fast sofort, ohne alle Futterstücke zu nehmen, gleich auf den Gegenstand zu und fraß ihn fast mit (mit den Leckerchen darauf), da war ich zu langsam gewesen. also noch eine etwas längere (10 Schritte, wenn ich mich richtig erinnere) mit etwas größeren Abständen zwischen den Schritten, die hat er schön abgesucht, ruhiger und aufmerksamer. Also was wir auf alle Fälle üben müssen, ist das Hinlegen vorm Gegenstand (Struppi) und das Auslegen der Fußspuren mit Futter, ohne dabei umzukippen (ich).
Auf jeden Fall war Struppi total aus dem Häuschen, er wollte die Nase gar nicht mehr vom Boden nehmen und schnüffelte schon auf dem Weg vom Ackerrand zur neuen Fährte wie ein Verrückter auf dem Boden herum. Als dann unser kleiner Workshop vorbei war, wollten wir die Hunde toben lassen und machten sie von der Leine los. Und mein lieber Struppi, der sich sonst IMMER brennend für andere Hunde interessiert und für eine Toberunde alles stehen (mich) und liegen (Futter) lässt, hatte nichts Besseres zu tun, als direkt wieder auf den Acker zu flitzen, zu dem ersten Quadrat, das ich ausgetreten und belegt hatte, und dort die restlichen 3 Futterstückchen (die er ja nicht fressen konnte, weil ich ihn unverschämterweise weggetragen hatte) zu suchen und zu inhalieren naja, das Kommen auf Ruf müssen wir auch noch üben
wann kommt denn euer Buch raus?
Melis "Fährtenseminar" war mit uns (meine Wenigkeit & Struppi), einem weiteren Junghund (Rotti, 5 Monate), einem Riesenschnauzer und Melis beiden Profis Saro und Zora gut besucht. Los ging es für uns Anfänger mit einem kleinen Quadrat, das auf dem Acker ausgetrampelt und mit Futterbröckchen ausgelegt wurde. Das durfte Struppi, todschick mit seinem noch viel zu großen Böttcher-Geschirr , abschnüffeln und war begeistert bei der Sache. Allerdings fand er es blöd, dass ich ihn nach ein paar Minuten hochob und wegtrug. Zur Strafe wurde ich gleich mit 4 Lehmpfoten angesprungen, naja, es sollte nicht das einzige Mal sein...
nach einer kleinen Pause, in der die anderen drankamen, wurde nochmal ein Quadrat abgesucht, wobei Struppi Geräusche wie ein kleiner Staubsauger von sich gab und hinterher genauso viele Lehmklumpen im Bart hatte wie ich an den Schuhen (zeitweise hatte ich das Gefühl, 5 kg extra an jedem Fuß mit rumzuschleppen Merkzettel für den nächsten Schuhkauf: Gummistiefel!). Meli meinte, er würde gut suchen, mit "tiefer Nase", und könnte auch schon aus dem Ansatz rausgehen. Also nochmal Pause, dann eine kurze Fährte mit 4 Schritten und 1 Gegenstand gelegt. die war aber offenbar ZU kurz, er war total aufgeregt und schoss fast sofort, ohne alle Futterstücke zu nehmen, gleich auf den Gegenstand zu und fraß ihn fast mit (mit den Leckerchen darauf), da war ich zu langsam gewesen. also noch eine etwas längere (10 Schritte, wenn ich mich richtig erinnere) mit etwas größeren Abständen zwischen den Schritten, die hat er schön abgesucht, ruhiger und aufmerksamer. Also was wir auf alle Fälle üben müssen, ist das Hinlegen vorm Gegenstand (Struppi) und das Auslegen der Fußspuren mit Futter, ohne dabei umzukippen (ich).
Auf jeden Fall war Struppi total aus dem Häuschen, er wollte die Nase gar nicht mehr vom Boden nehmen und schnüffelte schon auf dem Weg vom Ackerrand zur neuen Fährte wie ein Verrückter auf dem Boden herum. Als dann unser kleiner Workshop vorbei war, wollten wir die Hunde toben lassen und machten sie von der Leine los. Und mein lieber Struppi, der sich sonst IMMER brennend für andere Hunde interessiert und für eine Toberunde alles stehen (mich) und liegen (Futter) lässt, hatte nichts Besseres zu tun, als direkt wieder auf den Acker zu flitzen, zu dem ersten Quadrat, das ich ausgetreten und belegt hatte, und dort die restlichen 3 Futterstückchen (die er ja nicht fressen konnte, weil ich ihn unverschämterweise weggetragen hatte) zu suchen und zu inhalieren naja, das Kommen auf Ruf müssen wir auch noch üben
wann kommt denn euer Buch raus?