Hallo zusammen,
ich greife diesen Thread mal wieder auf - passt ja wettertechnisch gerade ganz gut
Nachdem ich mit Struppi so meine Probleme beim Fährten hatte und inzwischen eine Methode gefunden habe, die ganz gut klappt, scheint der Knoten geplatzt zu sein und er stellt sich nicht mehr an wie der erste Mensch
wir üben zur Zeit möglichst 2x die Woche auf einem "Sahneacker", ohne Bewuchs, da kann ich wunderbar sehen, wo die Stapfen sind, und ihn entsprechend korrigieren. Was mich wirklich verwundert hat, ist, dass Struppi trotz des Sturms, der ja immer noch nicht richtig abgeflaut ist, offenbar keine Probleme hat, die Fährte zu halten. Ich habe beim Legen der Fährte so meine Schwierigkeiten - stehe in Gummistiefeln auf Zehenspitzen auf dem Acker und versuche, die Futterstücke möglichst in den Fersenbereich zu platzieren, da kommt eine kräftige WIndböe und ich schwanke wie ein Betrunkener. Die letzten beiden Wochen bin ich nicht selten auf dem Hosenboden gelandet oder musste mich seitlich mit der Hand abstützen oder einen Ausfallschritt machen, um nicht hinzufliegen. Nach dem Legen der Fährte bin ich jedesmal schweißgebadet
Wenn ich dann Struppi aus dem Auto hole und ihn ansetze, schnüffelt er los, als hätte er noch nie was anderes gemacht. Der starke Wind von der Seite scheint ihn nicht zu stören, er hält die Spur fast immer exakt. Letztens hatte ich einen 90°-Bogen gelegt, nach dem die Fährte dann genau gegen dem Wind lief, also Sturm von vorne, da hat er dann doch ein bisschen rumgefaselt und ging mit dem Kopf hin und her, fand aber die Spur schnell wieder. Ich hätte gedacht, dass der Wind ihn viel mehr stört, aber scheinbar juckt ihn das kaum
Ist das bei euren Hunden auch so?