Der große braune Waldbär

Abschied nehmen....
Jackson

Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von Jackson » Sa 1. Dez 2012, 10:41

Liebe Susan,

es tut mir sehr leid, dass Du Deinen geliebten Naughti gehen lassen musstest. Ich wünsche Dir Kraft, um diesen grossen Verlust zu bewaeltigen und trauere mit Dir.

Liebe Grüße
Annette

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Teddy01
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Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von Teddy01 » Sa 1. Dez 2012, 11:02

Liebe Susan,

Das Licht des Lebens
ist erloschen,
doch längst wurde in einer
herrlichen Welt
ein neues Feuer entfacht.
Es wird strahlen,
voll Wärme und Liebe,
jetzt und in alle Ewigkeit
.

Es tut mir unendlich leid, dass du deinen gelibeten Buben gehen lassen musstest, aber in deinem Herzen wird er immer bei dir sein!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft....

Traurige Grüße
Raquel
"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)

airenois
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Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von airenois » Sa 1. Dez 2012, 11:16

Liebe Susan,

es tut mir sehr leid, dass du deinen Naughty hast gehen lassen müssen.

Traurige Grüsse Nicole
Lieben Gruß Nicole & Ennox und Erle

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lutz
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Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von lutz » Sa 1. Dez 2012, 13:13

Hallo Susan,

es tut mir sehr leid für Dich und Naughty dass Du ihn gehen lassen musstest.
Ich bin mir aber sicher dass er nicht nur ein recht langes, sondern auch ein gutes Hundeleben bei Dir hatte und Du ihn, nach der Zeit der Trauer, immer in freudiger Erinnerung mit euren gemeinsamen Erlebnissen behalten wirst.

Eine gute Reise über die Regenbogenbrücke Naughty, wünscht dir lutz mit Joker
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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Ira
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Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von Ira » Sa 1. Dez 2012, 14:50

Liebe Susan,
das tut mir so sehr leid. Obwohl man sich hier teilweise nicht kennt, kann man trotzdem immer nachempfinden, was so ein Verlust bedeutet.
Mich nimmt das immer mit, wenn ich über den Tod eines Airedales hier lesen muss. Ich wünsche Dir sehr viel Kraft für die nächste Zeit. Ich weiß, dass es sehr weh tut.
Grüße und gute Wünsche von Ira

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Susa
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Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von Susa » Sa 1. Dez 2012, 16:37

Liebe Susan,

voller Entsetzen habe ich die Nachricht, dass Naughty auf seine letzte Reise gegangen ist, gelesen. Mir stehen die Tränen in den Augen, denn ich weiß, was er Dir bedeutet hat und ich trauere mit Dir.

Der Schmerz ist so groß und die richtigen Worte zu finden so schwer, alles klingt irgendwie nichtssagend. Dein großer brauner Waldbär hat es gut bei Dir gehabt, durfte Hund sein und hatte ein verlässliches Frauchen an seiner Seite. Jetzt lebt er gut geborgen in Deinem Herzen weiter.

Fühl Dich von mir ganz lieb umarmt,
Susa
...mit Indy im Herzen

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Nellie
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Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von Nellie » Sa 1. Dez 2012, 17:10

Liebe Susan,
es tut mir aufrichtig leid!
Fühl Dich von mir umarmt, ich trauere mit Dir.
Sehr traurige Grüße
Christa

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Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von GabyP » Sa 1. Dez 2012, 17:53

Ach Susan,

das tut mir so leid, daß du den Buben hast gehen lassen müssen.

Ich schließe mich aber gern und überzeugt Lutz' Worten an: "Ich bin mir aber sicher dass er nicht nur ein recht langes, sondern auch ein gutes Hundeleben bei Dir hatte und Du ihn, nach der Zeit der Trauer, immer in freudiger Erinnerung mit euren gemeinsamen Erlebnissen behalten wirst."

Traurige Grüße

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Susan
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Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von Susan » So 2. Dez 2012, 02:29

Ich danke Euch allen für Eure lieben Worte und Gedanken. Es ist, als ob doch mindestens die Zeit stehenbleiben müßte... aber sie tut es einfach nicht. Ich bin unendlich traurig, so schnell entscheiden zu müssen, daß sich unser Weg trennt. Aber ich hatte keine Wahl und er keine Chance.
Am Freitag gegen 23 Uhr fing er an, nervös zu werden, stand dauernd neben mir, hechelte, legte sich umständlich hin, kam wieder, fing an zu zittern, der Rücken aufgekrümmt, Kopf runter. Um Mitternacht hab ich mich mit meiner TÄ vor deren Praxis getroffen. Starke Schmerzen im Bereich Hals/Brust, Schmerzmittel, Cortison und Tabletten für den Fall, daß es in einer Stunde nicht besser wäre. Tablette gegeben. Er litt immer noch, konnte kaum laufen, weinte leise vor sich hin, aber schlief gegen 3 Uhr ein. Ich auch, auf dem Sofa. Um 6 Uhr wachte ich auf, weil er fürchterlich schrie und nicht zu beruhigen war. Er lag mit weit aufgerissenen Augen in der Kudde, reagierte nicht wirklich auf mich, stöhnte, weinte und schrie im Wechsel. Telefon, TÄ war in Rekordzeit von 20 Minuten da, Herz raste mit knapp 200 Schlägen, er war steif wie ein Brett, konnte sich nicht bewegen. Er brauchte die Dosis für ein Pferd, bis er endlich einschlief, weil er so aufgepeitscht war. Um 6.30 ging die Sonne so wunderschön auf und mein Dicker machte sich auf den Weg. 12 Tage vor seinem 12. Geburtstag am 12.12.2012.

Es war die Hölle und noch immer packt mich das blanke Entsetzen, noch immer höre ich ihn und sehe, wie er litt. Meine Tochter kam dann vormittags, weil sie ihn auch so sehr geliebt hatte. Ich hatte ihn inzwischen ein bißchen eingekringelt und er sah aus, als ob er schlafen würde. Ganz friedlich, die Sonne schien auf sein Fell, lag er in der Kudde am Fenster. Ich brauchte das einfach, ihn da noch den ganzen Tag liegen zu lassen. Rita ging immer wieder hin und beschnüffelte ihn. Als die Sonne langsam Anstalten machte, sich zu verabschieden, haben wir ihn im Garten begraben und nachts legte sich der erste Schnee in diesem Jahr über sein Grab. Er liegt nun zwischen seinen beiden Mädels, da wo er liegen muß, weil er sein Leben mit ihnen geteilt hat.

Es ist unglaublich schwer, damit zurecht zu kommen, wie er gestorben ist und ich frage mich immer wieder, was ich übersehen habe, wie ich anders hätte reagieren müssen oder sonstwas. Nachmittags hatte er noch eine Freundin angesprungen, abends einen Napf gekochten Lachs mit Gemüse und Reis mit Genuß verputzt ..

Er fehlt so deutlich spürbar, es ist kaum zu ertragen. Es ist leise geworden, keiner hampelt rum, wenn ich die Leinen nehme. Keiner meckert, weil die Decke in der Kudde nicht richtig liegt. Und keiner grunzt und brummt, wenn man ihm die Öhrchen krault.

Alles ist leer und sogar seine kleine ungarische Freundin, die an sich seinetwegen angeschafft wurde, ist seltsam still.

Unendlich traurige Grüße, Susan
Was man im Herzen trägt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Meine geliebten Hunde!

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Anton Pfiffig
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Re: Der große braune Waldbär

Beitrag von Anton Pfiffig » So 2. Dez 2012, 07:52

Liebe Susan, ich fühle mit Dir. Es tut mir unendlich leid. Ich umarme Dich ganz herzlich und schicke Dir meine tröstenden Gedanken. Julia

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