Susi ist 8 Monate alt und hatte als Welpi mal hier und da ein wenig Schlaf in den Augen, wirklich wenig, weggewischt und fertig, nicht mehr dran gedacht, war auch farblos, sahr unbedenklich aus. Seit Monaten waren ihre Augen ohne Sekretbildung einfach normal.
Letzte Woche plötzlich im linken Auge grün-gelber Schleim

Überschießende Bindehautentzündung. Auf meine Frage hin, ob man denn da nicht vorher mal was bemerken würde. Nö, nicht unbedingt, jeder 2. Hund großer Rassen bekäme das so bis zum 18 Monat, danach eher seltener. Häufig Boxer. Klapp Klapp das Augenlid runtergeklappt, hat mir eine Lupe vors Gesicht gehalten, ob ich gute Augen hätte. Er meinte dort Bläschen zu entdecken, die aufgrund der andauernden Bindehautentzündung gebildet wurden und eine körpereigene Immunabwehr, die eben zu viel wäre darstellt. OK. das hört sich noch logisch an (auch wenn sie klare Augen hatte), doch auf meine Frage, wie holt man sich denn das durch andere Hunde oder fliegt einen das an, kam eine eher wage Antwort, fliege einen eher an. Und als ich fragte ob das durch Bakterien ausgelöst würde (wegen der gelb-grünen Farbe, sah wie Eiterschleim aus) nö, wäre durch die Bindehautreizung so (?) zeigte mir in einem Buch Bilder von so einer überschießenden Bindehautentzündung (

Was ich jetzt nicht verstehe, wenns keine Bakterien sind, wieso gibts dann ein antibiotisches/kortison Präparat (DEXA-Polyspectran) und nicht nur kortison oder etwas anderes gegen die Entzündung?
Helfen tuts super, finde nur komisch, dass er mir diese Löffelchenmethode sofort in Aussicht stellt. Oder was meint Ihr?
LG
Sabine