Sprung von Mauer

Erfahrungsaustausch und Hilfe bei Krankheiten - erfolgreiche Therapien
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Lina

Sprung von Mauer

Beitrag von Lina » Mi 5. Mai 2010, 12:21

Hallo,
erstmal möchte ich mich noch für die Antworten bedanken,die ich bekommen hab.
Lina hat begriffen,daß sie ihr Geschäftchen drusse machen kann.In der Wohnung passiert es fast nicht mehr.
Ausdauer hat es gebracht.
Vor 14 Tagen ist sie mir von einer Mauer gesprungen,so schnell konnte ich garnicht reagieren,da ist sie schon mit großem Geschrei auf dem Betonboden gelandet.Das Ende vom Lied war eine OP in der Leipziger Uniklinik :dog_ill .Unter Tränenreichtum hab ich sie dort gelassen.Der Blick von ihr,als ich schnell raus bin,war herzzerreißend. :dog_huh Am nächsten Tag war die Freude um so größer,als alles gut verlaufen war.Es war ein komplizierter Eingriff und nun hoffe ich sehr,daß alles gut verheilt.Als Airedale Ruhe zu halten ist Strafe,um so mehr war ich gefordert mit Erfindungsgeist,um immer neue Spielchen zu erfinden.
Morgen kommen die Klammern raus und dann hoffe ich wieder mit ihr spazieren gehen zu können.
Vielleicht hat von Euch jemand ähnliches durch gemacht.Vielleicht schreibt Ihr mir Eure Erfahrungen
lg Lina+Gitta

Eddi

Re: Sprung von Mauer

Beitrag von Eddi » Mi 5. Mai 2010, 12:29

Moin Gitta,

ts, was ein Schreck für Euch! Schön, daß so langsam alles wieder besser wird, drücke die Daumen, daß Lina bald wieder uneingeschränkt toben darf. Mauersprünge würde ich allerdings vorläufig auf Höhen unter 30 cm begrezen. Wie hoch war das denn überhaupt?
Was gabs denn für eine genaue Diagnose, was genau ist wie genau kaputt gewesen? Nein, ich bin nicht neugierig :dog_nowink

Junge Hunde, die nicht toben dürfen sind echt arm dran. Schön, daß Du sie mit anderen Spielen beschäftigen konntest.

LG
Eddi

Rover

Re: Sprung von Mauer

Beitrag von Rover » Mi 5. Mai 2010, 15:02

Hallo Gitta,

unsere Hunde sind auch nicht immer so elastisch und robust, wie wir denken.
Rover hat mit 5 Jahren im Garten einen regelrechten Salto gedreht (mit einer Pfote hängen geblieben) und hatte danach bestimmt 2 Jahre lang immer wieder Probleme mit der rechten Vorderpfote/Schulter. Eine Anstrengung zuviel - hinken. Ein Sprung irgendwo runter - hinken. Toben mit anderen Hunden - hinken. Wir haben da allerhand Rimadyl verfüttert :dog_blush .
Im Laufe der Zeit ist es stabiler geworden, und wir haben gelernt, damit umzugehen. Toben darf er leider nach wie vor nicht, aber er ist mittlerweile dran gewöhnt, immer an der Leine zu laufen, und wir kriegen ihn eigentlich immer müde.
Einen Sprung vom Sofa verkraftet er heute ohne Probleme; was höher ist, vermeiden wir, so gut es geht. In den Bergen bremsen wir ihn bei großen Abwärts-Stufen am Geschirr, damit er nicht mit dem vollen Gewicht auf den Vorderpfoten landet.
Ich drücke Euch die Daumen, dass alles gut verheilt. Verliert hinterher nicht die Geduld - lieber ein Weilchen länger "geschont" (wir wissen ja, was Schonen bei einem Airedale heißt, aber wenigstens versuchen) als wieder neu gehumpelt.

Viele Grüße,
Kerstin und Rover

Lina

Re: Sprung von Mauer

Beitrag von Lina » So 16. Mai 2010, 10:57

Hallo,
danke für Eure Antworten.Es ist wirklich fatal,wenn ein junger AD nicht toben kann!!!!Aber ich leide glaube ich mehr ,als meine Lina,weil ich sie ja immer bremsen muß. :dog_blink Sie ist von einer Mauer gesprungen,die ca.1,50m hoch ist.Gelandet ist sie auf einem knallharten Betonboden.Der Aufschrei klingt mir jetzt noch in den Ohren.Sie hat sich dabei das rechte Hinterbeinchen verletzt.Die Wachstumsphase mußte gedrahtet werden und ein Splitter geschraubt werden.Ich habe den Eindruck,daß alles gut heilt,aber am 26.5.weiß ich genaueres.Dann wird kontrolliert.
Zusatznahrung für die Knorpelbildung bekommt sie auch.
Was natürlich enorm fehlt ist der Kontakt zu Artgenossen.Vielleicht können wir das dann nach dem 26.alles nachholen. :dog_blush
Ich wünsche Euch allen ein schönes Pfingstfest und hoffentlich ein bißchen mehr Sonne :dogstare
Liebe Grüße Gitta

Rover

Re: Sprung von Mauer

Beitrag von Rover » So 16. Mai 2010, 18:34

Hallo Gitta,

da habt Ihr aber wirklich richtig Pech gehabt. Das arme Kerlchen - drück sie mal von uns! Rover fühlt mit, er weiß, wie das ist.
Falls es Dich tröstet: ich glaube, am Hinterbein ist es nicht ganz so schlimm wie vorne, grade beim Hüpfen und Springen fangen die Vorderpfoten oft das ganze Gewicht ab.
Muss das etwa jetzt während des Wachstums laufend neu gedrahtet werden - der Draht wächst ja nicht mit? Es war sicher gut, dass Ihr gleich in einer Tierklinik wart.

Viele Grüße
von Kerstin und Rover

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Kirsten
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Re: Sprung von Mauer

Beitrag von Kirsten » Di 1. Jun 2010, 19:16

Hallo Gitta!
Na, wie geht es dem kleinen "Pechvogel"? Der 26.5. ist nun schon vorbei und ich hoffe, daß der Mauerhüpfer wieder etwas besser laufen kann.
Liebe Grüße Kirsten

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