larynxparalyse

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katharina
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larynxparalyse

Beitrag von katharina » Mi 21. Jun 2023, 14:34

Hallo liebes Forum
Nach einem Tierarztbesuch erhielten wir eine erneute Hiobsbotschaft.
Karlotta leidet unter einer Larynxparalyse.Diese machte sich durch verstaerktes Hecheln bemerkbar.Dieses haben wir mit der Wärme der letzten Wochen erklärt,unter sie wie viele Airedales sehr gelitten hat.
Die Krankheit sei im Anfangsstadium und könne sich über längere Zeiträume entwickel,Karlotta ist 14 J.und 4 Monate.
Eine Operation sei eine Option.In diesem Alter? und wir haben ihr vor die 3 Monaten die Milz entfernen lassen müssen.
Kennt jemand diese Erkrankung und hat vielleicht Ideen zur Theraphie.
Wäre sehr dankbar für evtl Info.
Danke
Katharina

Lena
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Re: larynxparalyse

Beitrag von Lena » Mi 21. Jun 2023, 17:06

Hallo Katharina,

so viel ich weiß, hilft bei einer Kehlkopflähmung nur eine OP. Aber deine Karlotta ist schon über 14 Jahre alt, die Frage ist, ob sie solch eine OP noch verkraftet.
Was meinen die Tierärzte denn dazu?
Alles Gute für das alte Mädchen.

LG Lena

Hans1

Re: larynxparalyse

Beitrag von Hans1 » Mi 21. Jun 2023, 17:28

Ich würde die Hündin befor diese Erstickt sofort erlösen.

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katharina
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Re: larynxparalyse

Beitrag von katharina » Mi 21. Jun 2023, 18:08

Hallo Lena,
die Tierärztin spricht vom Anfangsstadium der Erkrankung. Sie rechnet mit 2 Jahren und steht der OP in Bezug auf Karlotta Alter und der allgemeine Erfolgsquote eher skeptisch gegenüber.
Danke für die schnelle Antwort.
Lb.Gr.


Hallo Hansi
wir werden unsere Entscheidung immer im Interesse unseres Hundes fällen.Dafür ist Sie uns zu wichtig.

Lena
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Re: larynxparalyse

Beitrag von Lena » Mi 21. Jun 2023, 20:56

katharina hat geschrieben:
Mi 21. Jun 2023, 18:08
die Tierärztin spricht vom Anfangsstadium der Erkrankung. Sie rechnet mit 2 Jahren
Das hört sich schon besser an. Dann würd ichs mit den gängigen Medikamenten versuchen.

Lena
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Re: larynxparalyse

Beitrag von Lena » Mi 21. Jun 2023, 21:20

Lieber Hans,

bist du eigentlich schonmal auf die Idee gekommen, daß du mit deiner plumpen Art andere Menschen verletzen könntest?
Ich würde dir wirklich anraten, erst einmal nachzudenken, bevor du irgendetwas von dir gibst. Kein Hundehalter läßt seinen Hund sofort einschläfern, wenn er eine Anfangsdiagnose bekommt. Solch eine Einstellung zeugt von Feigheit!

Ich traue es Katharina durchaus zu, die Situation richtig einzuschätzen und wenn es so weit ist zu reagieren.

Katharina, lass dich nicht verunsichern durch irgendwelches Geschwurbsel.

LG Lena

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Re: larynxparalyse

Beitrag von Bettina » Do 22. Jun 2023, 16:49

Hallo Katharina,

obwohl keine schönen Nachrichten, macht ja der Stand der Diagnose doch wieder auch Hoffnung, dass Karlotta mit den Medis gut eingestellt werden kann.

Das wünsche ich Euch und ihr sehr!

Liebe Grüße
Bettina

PS: den User Hans1 habe ich auf eigenen Wunsch gelöscht.
Das Beste am Norden....ist wieder komplett!

Carlotta und Curtis

_____________________________________________________________________________________

Für immer in unseren Herzen: Conrad und Amanda

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katharina
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Re: larynxparalyse

Beitrag von katharina » Do 22. Jun 2023, 17:16

Hallo an das Forum
Danke für die freundlichen Worte.
Die Medikation ist zur Zeit nicht gegeben,da unsere Tierärztin meint,Karlottas Zustand sei noch!! nicht Behandlungsbedürftig
Eine Behandlung für die Erkrankung gebe es nicht, sondern eine Op. im Augenblick sind mögliche Medikamente eher nicht von Nutzen sondern auf Grund diverser Nebenwirkungen eher kontraproduktiv.Es gibt
Medikamente, die in späteren Stadien eingesetzt werden können.
Wir fahren jetzt nächste Woche an die Nordsee und hoffen das Menschen und Hund dort Kraft tanken werden.
Lb.Gr.
Katharina mit Karlotta und Mann

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Anja1402
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Re: larynxparalyse

Beitrag von Anja1402 » Fr 23. Jun 2023, 12:38

Hallo Katharina,

das sind ja keine tollen Neuigkeiten :dog_unsure aber wenn die Erkrankung noch im Anfangsstadium ist und die TÄ (noch) keinen Bedarf für eine (medikamentöse) Behandlung sieht, kann man vermutlich nicht viel tun. Eine OP würde ich mir angesichts ihres Alters auch gut überlegen, vor allem, wenn sie soweit ansonsten ganz gut klarkommt. Ich habe eine Seite gefunden, da steht unter "Tipps und Tricks", wie man einem Hund mit dieser Diagnose das Leben erleichtern kann, aber das sind vermutlich alles Dinge, die ihr schon wisst und die euch die TÄ schon gesagt hat (falls nicht, hier der Link: https://sollis-hundebedarf.de/blogs/rat ... hmung-hund).

Alles Gute für Karlotta und einen schönen Urlaub, genießt die gemeinsame Zeit! Seeluft tut immer gut :herat
LG Anja
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
Maxim Gorki

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katharina
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Re: larynxparalyse

Beitrag von katharina » So 25. Jun 2023, 13:48

Danke für die Antworten.
Karlotta leidet extrem unter der Hitze, sobald die Abende kühler werden,ist sie wieder munterer.Wir haben sie tagsüber in Klimatisierten Räumen .
Wir erhoffen von der Seeluft deutlich kühlere Temperaturen.
Die Medikamentöse Behandlung bezieht sich wohl auf die Verursacher Infektionen/Entzündungen.Diese können mit entsprechenden Medis.eventuell behandelt werden.
Nach dem Urlaub werden wir nochmal eine Tierklinik aufsuchen um eine Zweitmeinung einzuholen.
Anja,danke für den Link. Die Tierärztin hatte uns das meiste schon mitgeteilt aber eine paar Gedanken sind uns doch noch gekommen.
Den Hund von einer Stufe zu füttern scheitert dann eher am Hund. :dog_mad
Das kenne ich nicht und das will ich auch nicht!!!Da kommt immer noch der sture Terrierkopf durch.
Einen hoffentlich nicht zu heissen Tag
wünscht Katharina

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