Hallo Franka,
nein ich habe keine Erfahrung damit, meine Wimpern sitzen alle prima....
Nee, ganz im Ernst: das ist keine große Sache. Die Härchen werden unter starker Vergrößerung (OP-Mikroskop) epiliert und die Wurzeln verödet, meist kommen sie im Normalfall nicht mehr wieder. Gelegntlich schon, aber es können natürlich neue an anderen Stellen auftreten. So richtig hartnäckig ist das aber nicht. Brauchts anschließend noch ein paar Tage Salben oder Tropfen oder beides (in farblich abgestimmten Tübchen

) und dann hat Ronja keine Beschwerden mehr.
Der AT an sich hat das gerne mal.
OT-Alarm
Wäre vielleicht auch mal für die Zucht interessant? Lauter so "Kleinigkeiten" die das Leben manchmal nicht so ganz lustig machen....
Zirbel hat auch so ein paar Härchen an der falschen Stelle. Hat fast 4 Jahre keine Beschwerden verursacht und erst in den letzten Monaten phasenweise für gerötete Augen gesorgt. Im Moment mit Homöopathischen Tröpfchen (Euphrasia) unter Kontrolle. Bei der nächsten Narkose nehmen wir die Dinger in Angriff, bei der letzten habe ich es glatt vergessen

; als es mir einfiel, war sie schon fast wach, da wollte ich sie nicht nochmal wegbeamen.
Also insofern kann es schon sein, daß der Züchter die Erfahrung gemacht hat, daß Distichiasis nicht unbedingt behandlungswürdig ist oder die Situation sich verschlechtert.
Allerdings gehört das mittlerweile dann doch zu den Punkten, die man sich als Käufer auf seine Check-Liste schreibt/schreiben sollte

.
Klasse: da werden Kiefer vermessen, tief in die Augen, unter die Lider mit Riesenlupe geschaut, alles begrabscht....
Jedenfalls ist die Entscheidung völlig richtig. Wenn die Dinger so stark reizen wird auf Dauer die Hornhaut zu sehr strapaziert und schmerzhaft ist der Mist ja zudem. Jeder weiß, wie mutiert nach Kieselsteinen sich ein Stäubchen im Auge anfühlt.
Gutes Gelingen!
Eddi