Zecken - bald geht's wieder los!

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Uschi

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von Uschi » Sa 20. Feb 2010, 20:38

Hallo Christine,

so wie es auf der Scalibor-Seite in den FAQ zu lesen ist, hat man den Wirkstoff nach Streicheln des Hundes an den Händen.

Also ist er auch im Hundekorb und gerät so aufs Katzenfell, die Katze putzt sich und schluckt das dann.

Da der Wirkstoff Deltamethrin für Katzen tödlich sein kann, würde ich das nicht riskieren.



Liebe Grüße
Uschi

Freddy

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von Freddy » So 21. Feb 2010, 11:36

Hallo Annette,

Den Zistrosentee kann man wie ganz normalen schwarzen Tee (5 Minuten ziehen lassen) zubereiten, und dem Hund 2 mal am Tag je eine halbe Tasse über das Futter geben.
Man kann auch einen Absud herstellen: 10 g Teekraut in 0,5- 1l Wasser erhitzen und 5 Minuten köcheln lassen. Diesen Absud kann man in einer Flasche im Kühlschrank 5- 7 Tage ohne Konservierungsmittel aufbewahren und verwenden.
Bitte achte darauf, das Du Tee aus kontollierter Wildsammlung bekommst. Man kann ihn auch selber, so wie wir es tun, als Haustee täglich trinken (2 Tassen pro Tag) und dem Hund ca. die Hälfte davon geben...

Hier noch weitere Infos zu der Studie als Zeckenprophylaxe.

Die Neem-Kokosmischung kann man so herstellen:

-100g Kokosöl (naturrein, "duftend", nicht desodoriert)
-2 g Neemöl (später evt. auch etwas mehr)
-evt. Lavendelöl oder Teebaumöl, wenn es vertragen wird (ca. 20 Tropfen)

Diese Mischung habe ich in Einmalspritzen (50 ml) abgefüllt, und täglich davon 2 mal, 1-2 ml vor den Spaziergängen großflächig auf dem Hundefell verteilt.
Weil ich auch Bedenken wegen der Nasenleistung hatte, habe ich den Kopf-/Nasenbereich bei Felix ausgespart.
An diesen Stellen fanden sich praktisch alle Zecken. Später habe ich vorsichtig auch diese Bereiche behandelt. Ich habe beim Mantrailing keine negativen Auswirkungen auf die Nasenleistung festgestellt, unmittelbar vor dem Training habe ich allerdings auch kein Öl mehr aufgetragen...

Ich denke, die "biologische" Zeckenbekämpfung ist von vielen verschieden Faktoren abhängig. Vermutlich gibt es deshalb, wie übrigens auch bei den üblichen Spot-On Präparaten (z.B. Frontline), sehr unterschiedliche Ergebnisse und Erfahrungen.
Konsequent sollte man bei den erwähnten Methoden schon sein, außerdem sollte man auf gute (Bio-) Qualität der "Rohstoffe" achten. Diese Stoffe sind allesamt seit vielen hunderten oder sogar tausenden Jahren in Gebrauch und sicher ungiftig. Trotzdem kann es, wie bei so ziemlich allen Stoffen, zu allergischen Reaktionen kommen.

LG
Freddy

dogkiki

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von dogkiki » So 21. Feb 2010, 13:18

Hallo Zusammen!

Wir haben bisher gute Erfahrungen mit Advantix (spot-on) gemacht. Das erste Mal haben wir es bei Lotte angewendet als sie 4 Monate alt war. Ich habe bisher keinerlei Unverträglichkeiten beobachtet.
Die Wirkung hält bei Lotte etwa 6 Wochen an.
Bei regelmäßiger Anwendung hatten wir letztes Jahr etwa 5 festgesaugte Zecken. Wo sie sich genau "eingefangen" hat, kann ich nicht mehr sagen. Wir waren in den relevanten Monaten viel unterwegs :fahren
Ruhrgebiet-- -Sachsen-Anhalt-- Brandenburg-- BW---Bayern --Slowenien....
Franka schrieb: wir bleiben bei unserem Kokos-Öl,Ronja hatte im vorigem Jahr dadurch keine festgesaugte Zecke.
Liebste Franka, da muss ich Dir leider "wiedersprechen". Ich kann mich an unseren gemeinsamen Trimmtermin erinnern. Allein an diesem Tag hat Silvia bei Ronja 2-3 festgesaugte Zecken gefunden!
Allerdings will ich Dir nicht absprechen, dass das Kokos-Öl wirkt. Denn in Eurer Region gibt es meiner Erfahrung nach ja seeeeehr viele Zecken ;) ICH fand nach einem einzigen Spaziergang in den schönen Dessauer Wäldern an MIR ungelogen etwa 20 Zecken :crazy: GsD haben wir in Teamarbeit wohl alle erwischt,so dass sich keine festgesaugt hat. Gejuckt hats mich trotzdem noch wochenlang :)

Liebe Grüße!
Kirsten mit Lotte

Jackson

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von Jackson » So 21. Feb 2010, 16:59

Hallo Freddy,

vielen Dank! Werde auch den Tee ausprobieren - ab März gibt es für die ganze Familie Zistrosentee :ykaffee

Viele Grüße
Annette

Eddi

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von Eddi » So 21. Feb 2010, 17:39

Hallo,

ich würde gern Freddy ein bißchen widersprechen
außerdem sollte man auf gute (Bio-) Qualität der "Rohstoffe" achten. Diese Stoffe sind allesamt seit vielen hunderten oder sogar tausenden Jahren in Gebrauch und sicher ungiftig. Trotzdem kann es, wie bei so ziemlich allen Stoffen, zu allergischen Reaktionen kommen.
Hunde können nicht im gleichen Maß wie der Mensch ätherische Öle verstoffwechseln. Katzen noch viel weniger. Darum kann es durchaus mit einer großen individuellen Bandbreite zu Schäden durch "haushaltsübliche" Mengen an diesen Stoffen kommen.
Davon abgesehen ist zum Beispiel Teebaumöl eine Zusammensetzung aus dutzenden verschiedener chemisch m.o.w. aktiven Stoffen. Besonders giftig sind bekannterweise zB Phenole und Terpene. Teilweise Inhaltsstoffe, weswegen zB Teeöl (Karbolineum als Holzschutz) bei uns mittlerweile nicht mehr erlaubt ist.
Es ist das in meinen Augen auch nicht ungefährlicher, einen solchen "Cocktail" auf das Haustier zu schmieren, als eine genau definierte Menge einer einzelnen chemischen Substanz. Eher im Gegenteil, mussten diese "Chemiekeulen" im Gegensatz zu den "Pflegemittelchen" doch eine Zulassung duchlaufen.

Ich glaube gern, daß es hier und da funktioniert, doch muß es deswegen nicht gesünder für den Hund sein. Kokosöl ist ja nun in der Hinsicht eher harmlos, aber allein scheint es ja auch nicht zu genügen.
Und wenn die Hunde sich (gegenseitig) ablecken, mögen sie evtl auch auf dem Wege eine recht hohe Aufnahme an der einen oder anderen schädlichen Substanz haben.
Besonders Phenole (müssen in der Leber abgebaut werden) reichern sich an, weil sie nicht schnell genug "geknackt" werden und führen über einen längeren Zeitraum zu Leberschäden. Katzen sind da besonders empfindlich. Insofern ist ein Teebaumöl getränkter Hund für die drankuschelnde Katze keineswegs ungiftiger, als der mit Exspot "verseuchte".

Meiner Meinung nach ist die bekannte Zufuhr solcher Stoffe eher sicherer, als die Pimaldaumen-Technik nicht standardisierter Substanzen, deren eine Charge ganz gut vertragen wird, die nächste dann mit anderen Gehalten einzelner Inhaltsstoffe zu Beschwerden führt.
Zum Beispiel können hier auch Kontaktdermatiden und evtl phototoxische Reaktionen auftreten. Die Allergien sind oft durch fortdauernden Kontakt entstehende Reizungen.
von Franka Aber diese Gifte die in Expot und Co sind möchte ich weder auf meinem Hund noch auf meiner Haut haben.(wie in manchen Beipackzetteln beschrieben wird -bitte nach Auftragen des Medikaments den Hund nicht berühren)
Das hat vielmehr den Grund, daß man damit den Wirkstoff unter Umständen eben an den Fingern kleben hat oder er wird von der Haut wieder ins Fell gelenkt und steht somit dem Hund nicht mehr zur Verfügung, ehe er vom Hautfettmantel aufgenommen wurde.
Man bekommt den Wirkstoff eh an die Finger, wenn man ihn aufträgt. Ich fühle mich immer noch nicht kränker dadurch :dog_huh

Ich meine auch, daß es individuell sehr große Untersciede im Akzeptanzverhalten der Öle beim Hund gibt. Zirbel zum Beispiel findet mich nach meinem geliebten Lavendelöl gar nicht mehr appetitlich und sieht zu, daß ich ihr nicht zu nahe komme, obwohl sie sonst alles organische gern eher in die Kategorie "Fressbar" einsortiert.

Ich bin nicht von der Pharmaindustrie gesponsert :dog_nowink , aber dennoch ist nicht alles bloß weil pflanzlich auch ach so unschädlich. :dog_ill

LG
Eddi

Freddy

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von Freddy » So 21. Feb 2010, 19:37

Hallo Eddi,

wieso verstoffwechseln? Man muss sich mal die Mengen über die wir hier sprechen ansehen. Das Öl (1-2ml der Mischung) wird oberflächlich auf das Fell aufgetragen. Das sind ca. 0,02ml Neemöl bzw. 0,01ml Lavendelöl pro Anwendung. Bei Kokosöl und Neemöl habe ich ehrlich gesagt gar keine Bedenken.
Lavendel wird z.T. sogar innerlich verwendet...wie ich schon schrieb muss man es nicht dazugeben, und auch nur dann, wenn die Wirkung der Kokos/Neemmischung nicht ausreicht, und es gut vertragen wird. Beim Lavendelöl wären das pro Anwendung ca. 0,01ml äußerlich auf das Fell ...da tropfe ich mir das Hundertfache( 20 Tropfen= ca. 1ml) auf die Zunge...und habe keine Probleme, und auch als Badezusatz (in Maßen) ist es toll...

Beim Teebaumöl kann ich Dir eher folgen, da sollte man schon besonders vorsichtig mit sein ...insbesondere bei Katzen, für die es wohl recht giftig ist. Für Hunde gibt es einige Produkte(z.B. Hundeshampoo) im Handel, welche Teebaumöl enthalten. Trotzdem gebe ich Dir Recht, das eine gewisse Vorsicht bei Teebaumöl, wie bei allen ätherischen Ölen (vor allem natürlich nicht ausreichend verdünnt, oder gar unverdünnt!) angebracht ist.
Die Meinungen über Risiken und Nebenwirkungen, gehen gerade beim Teebaumöl etwas auseinander. Wer es unbedingt ausprobieren möchte sollte mit der Dosis auf 5 Tropfen Teebaumöl auf 100ml zurückgehen. In diesen Mengen wird es z.B. auch für Massageöl empfohlen. Wie gesagt, das Öl wird oberflächlich, mit "ölfeuchten" Händen, auf das Fell aufgetragen und hat nur relativ wenig Hautkontakt. Selbstverständlich werden Augen, Schleimhäute usw. damit nicht behandelt.

Diese Mischung riecht und schmeckt wohl recht unangenehm, ich kann mir kaum vorstellen, das viele Hunde sie ablecken.. Felix leckt jedenfalls gar nichts davon ab, und hatte weder allergische noch andere Probleme mit dem Öl. Stellt man fest, das die Hunde in irgendeiner Form negativ auf dieses Öl reagieren, sollte man es selbstverständlich sofort absetzen. Im Gegensatz zu den chemischen Präparaten, mit sicher mehr und länger andauernde Nebenwirkungen haben, verlieren sie sehr schnell ihre Wirkung.

Ich will hier niemandem etwas aufdrängen, habe nur auf eine direkte Frage geantwortet. Wer mit den "chemischen Präparaten" keine Probleme hat, kann sie ja weitergeben. Wenn es nicht anders geht, greife ich auch auf verschiedene Spot-On Präparate zurück, der Tipp mit dem Öl war ja nur als Alternative gedacht. Das auch natürliche Stoffe gewisse Risiken haben können, ist unbestritten, selbst der gute alte Kamillen- oder Huflattichtee ist ja etwas in Verruf gekommen. Letzten Endes muss jeder für sich die Risiken abwägen. Das ist aber auch bei jedem Medikament so...was ich von den Zulassungen halte, verkneife ich mir jetzt lieber.



LG
Freddy, weder vom Lavendelstrauch noch vom Neembaum gesponsort... ;)

PS: @Eddi: Gut, dass Du die Problematik mit den ätherischen Ölen aufgegriffen hast, ich hatte mich da wohl zu kurz gefasst.

Christine

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von Christine » So 21. Feb 2010, 21:42

Hallo Uschi,
danke für die Info. Die FAQs habe ich leider nicht gelesen. In dem Fall kann ich Scalibor knicken. Schade :dog_sad .

Exspot und Advantix soll nachdem es nicht mehr im Nackenfell sichtbar ist, ungefährlich für Katze sein. Bisher mußten wir uns keine Sorge machen, daß einer unserer Tiger Campino das Adavantix vom Nackenfell schleckt. Die Roten vermeiden Körperkontakt mit dem Hund. Die kleine taube Nuß, die wir letzten Sommer adoptiert haben, würde zwar furchtbar gerne mit Campino kuscheln, aber als Baby mußte sie immer erst ein bißchen an einem rumnagen oder mit den winzigen Krallen bearbeiten, wenn sie zum Kuscheln gekommen ist. Campino war das zu gefährlich (Katze 1,2kg, Hund 30kg!!!) das ist heute immer noch der Fall. :dog_biggrin Auch wenn Lissy die Hoffnung nicht aufgibt. :herat Keine Ahnung wie das dann mit unserem Zuwachs wird. Wobei ich es ja schon extrem süß finde, mit Hund und Katze miteinander kuscheln. Was dann allerdings bedeuten würde, daß wir fest aufpassen müssen, wenn das Spot-on frisch aufgetragen ist. Naja, Spot-on gibt es für die Kleine erst 2011. Bis dahin heißt es eben den Hund immer gut abzusuchen.

Mit ätherischen Ölen (Neem und Lavendel) habe ich es auch schon versucht (am Pferd, weil da die Zecken immer die Beine hochkrabbeln und nichts besseres wissen, als beim Hufeauskratzen auf mich umzusteigen) Erfolgreich war ich allerdings nicht (gegen Bremsen hat es auch nur kurz geholfen). Seither suche ich die Haxen halt erst ab, bevor ich sie hochnehme. Und außerdem: no risk, no fun :dog_wink

Viele Grüße
Christine

Eddi

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von Eddi » Mo 22. Feb 2010, 00:53

Hallo,

@Christine
da hilft bloß, die Hufe nicht mehr auszukratzen :dog_blink
Meine Ponys sind GsD nie sehr verzeckt, vielliecht, weil der Hund vorläuft und alle mitnimmt? Nee, der bekommt ja die Chemie drauf. Und auf der Weide müsste es ja schon ein paar Zecken geben.

@Freddy
ja, ich wollte jetzt auch keine Kampfansage gg "Natur" machen :dog_nowink
Es werden eben oft gern alle pflanzlichen Sachen als gut-weil-echt-und-Natur und alle Chemie als böse angesehen. Gut, die Pharmaindustrie zähle ich auch nicht zu meinen intimsten Freunden, aber ich denke schon, daß man da differenzieren kann und sich bewußt ist, daß grad zB die ätherischen Öle einfach für unsere Haustiere oft wesentlich giftiger sind, als für uns.
Verstoffwechseln natürlich nur, wenn sie in den Hund gelangen. Das geht aber auch via Aufnahme über die intakte Hautoberfläche. Solang alles im Fell hängt, wird das sicher kaum passieren. Aber Rough zB lutscht sich alles aus dem Fell. Entweder, weil es lecker schmeckt (ich hatte mal versucht, die Beinbehaarung, die beim Reiten immer so leidet, weil die Hunde ja durch viel Dickicht mitgehen mit Olivenöl vor Bruch zu schützen und sie hat sich 3 Tage lang fast die Haare abgefressen) oder weil es als Fremdstoff stört. In jedem Fall können uU Mengen ins Hundeinnere gelangen, die er da nicht braucht.
Deine Mengen hören sich auch nicht viel an, aber ehrlich gesagt, habe ich weder Grenzwerte im Kopf, noch glaube ich, daß es überhaupt welche gibt. Wenn man aber täglich mit ätherischen Ölen arbeitet, kumuliert es schon. Und dann sind die Nebenwirkungen chronischer Art und auch nicht so flugs wieder vorbei.

Wie auch immer, ich denke, man sollte je nach Bedarf für verschiedene Möglichkeiten offen sein und mit Bedacht probieren.
Tote Katzen hab ich nach Teebaumöl (viel hilft viel) schon kennengelernt, tote Hunde nach Exspot noch nicht. :dog_ill Äh, gut mit Katzen schauts da auch nicht besser aus :dog_wacko

BTW
die letzte kranke Katze mit bescheidenen Leberwerten erholte sich übrigens mittelschnell nach Entfernen des Raumdufterfrischers aus der Steckdose :dog_huh

LG
Eddi

Freddy

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von Freddy » Mo 22. Feb 2010, 23:23

Hallo zusammen,

nur um es noch mal ganz klar zu machen: Bei dem Kokos- bzw. Neemöl handelt es sich nicht um ähterische Öle. Es sind kaltgepesste Öle aus den Samen der entsprechenden Pflanzen. Neem verwende ich schon seit vielen Jahren zur naturgemäßen Schädlingsregulation in meinem Bio-Garten. Es ist "nützlingsschonend" und unter den meisten Bio-Labeln als "Spritzmittel" zugelassen.
Ich hätte kein Problem damit, es mir pur über die Haare zu gießen...außer das es schon sehr "eigenartig" duftet....

Natürlich gibt es Tiere wie z.B. Läuse, Flöhe oder Milben die Neem scheuen, wie der Teufel das Weihwasser, und das kann man sich zunutze machen.......

LG
Freddy

Jackson

Re: Zecken - bald geht's wieder los!

Beitrag von Jackson » So 11. Apr 2010, 10:08

Hallo zusammen, hallo Freddy,

seit 14 Tagen benutzen wir nun Freddy's Rezept gegen Zecken (100 ml kaltgepresstes Kokosöl plus 2 g Neemöl) mit absolutem Erfolg. D. h., dass in dieser Zeit keine Zecke mehr angebissen hat bzw. ich heute eine winzig kleine tote Zecke in meinem Bett gefunden habe. Würde heissen, dass die Mischung nicht nur einen repellenten Effekt besitzt, sondern auch einen abtötenden (noch vor dem Anbiss)? Ist das richtig? Freddy kannst Du mir bitte erklären, ob sich das auch negativ auf meinen Hund auswirken kann.

Den Geruch dieser Mischung finde ich wirklich akzeptabel, denn das Kokosöl riecht angenehm und überdeckt bei weitem den merkwürdigen Geruch des Neemöls. Das Fell von Porter wird 2-3 x pro Tag vor den Spaziergängen mit etwas Öl eingerieben, das wars. Mein Hund verträgt keine Spot-on Produkte, auch die Wirkung dieser ist bei ihm nicht ausreichend, so dass ich dringend nach etwas suche, dass gut verträglich, ungiftig und wirkungsstark ist. Ich würde gerne bei dieser Rezeptur bleiben.

Liebe Grüße
Annette

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